Der Goslarer Dom. Zweihundert Jahre Abwesenheit


Nach der Niederlegung des  Goslarer Doms vor 200 Jahren verfestigte sich zunehmend die Auffassung, nur wenig sei übriggeblieben. Einige Steinfragmente  und Ausstattungsgegenstände werden in der Domvorhalle, in der Pfalz und im Goslarer Museum präsentiert, andere wurden verkauft, eingelagert, häufig vergessen.

Das Buch „Der Goslarer Dom. Zweihundert Jahre Abwesenheit“ geht erstmals der Frage nach, wie es überhaupt zum Abriss kam. Ausführlich werden das jahrelange Ringen um das Bauwerk beschrieben und  die Akteure benannt, die nicht zuletzt in London zu suchen sind.  

Von hohem dokumentarischem Wert sind die Bauzeichnungen, die vor dem Abriss angefertigt wurden. Mit ihrer Hilfe wird erstmals die genaue Größe des Doms ermittelt. In einem weiteren Beitrag wird die städtebauliche Entwicklung des Domumfeldes in den letzten 200 Jahren vorgestellt. Dabei wird deutlich: Das Fehlen des Doms verursacht bis heute „Phantomschmerzen“. 

Im Kapitel „Was übrig ist vom Goslarer Dom“ wird gezeigt, was vom Dom und dessen Ausstattung nach wie vor an unterschiedlichsten Orten vorhanden ist. Im Anhang werden erstmals zwei Originaltexte aus der Zeit unmittelbar vor dem Abbruch kommentiert vorgelegt. Das macht es möglich, 200 Jahre Abwesenheit zumindest beim Lesen zu überbrücken. 


Helmut Liersch, Günter Piegsa
Der Goslarer Dom. Zweihundert Jahre Abwesenheit

Beiträge zur Geschichte der Stadt Goslar / Goslarer Fundus, Band 63 – 2025
264 Seiten
ISBN 978-3-00-083709-8
Preis: 34,00 €
Für Vereinsmitglieder beträgt der Preis 25,00 €
Bei Versand als DHL-Warensendung fällt Porto in Höhe von 3,55 € an.


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Glockengießerstr. 65
38640 Goslar
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